Scheeßeler Lions sammeln seit über 20 Jahren Brillen für Haiti
Scheeßel. „Ein Mensch, der nicht sehen kann, der kann nicht lesen, der kann nicht lernen, der bekommt keine Bildung und er hat Probleme, politische Rechte zu beanspruchen.“ Mit diesen Worten beeindruckte Dr. Gerold Neusser vom Lions Club Bremen Hanse die Scheeßeler Lions und verdeutlichte, wie wichtig gerade für das vom Erdbeben erschütterte Haiti die Brillensammelaktion ist. Seit 1992 sammeln die Scheeßeler Lions Brillen.
Heiliger St. Martin begeistert Senioren
Lauenbrück. Seit vielen Jahren organisieren die Scheeßeler Lions zur Adventszeit in den Scheeßeler Seniorenheimen weihnachtliche Schüleraufführungen. So kommen Jung und Alt zusammen, für die Seniorinnen und Senioren eine willkommene Abwechslung.
Hohe Lions-Auszeichnung für den Scheeßeler Günter Meyer
Scheeßel. Ein wenig verwundert waren die Scheeßeler Lions schon, als sich bei der Weihnachtsfeier des Clubs am Donnerstag im Meyerhof der Governor Johann Köster aus Wiesmoor einfand, der immerhin für weit über hundert Lions-Clubs im District Niedersachsen-Bremen verantwortlich zeichnet. Er hatte mit seiner Gattin den weiten Weg angetreten, um eine besondere Ehrung vorzunehmen, ließ Club-Präsident Uwe Meincke vieldeutig vernehmen.
Junge Geigen-Virtuosen begeistern Senioren
Scheeßel. Einmal mehr faszinierte am Dienstagnachmittag das Scheeßeler Jugendstreichorchester um Musiklehrer Freddy Schmidt die Bewohner eines Scheeßeler Seniorenheimes. Nach Auftritten in den Vorjahren in Wümmetal, Ostervesede und im Scheeßeler Haus im Garten traten die jungen Musiker in diesem Jahr im Beekehaus im Kernort auf. Mit großer Musikalität brachten sie den alten Menschen Weihnachtsweisen und Klassiker nahe. Wie immer wirkte der Klangkörper wie aus einem Guss, fand auch Carsten Prüser, Seniorenbeauftragter des Scheeßeler Lions Clubs.
Musall-Skulptur und Eichenschul-Theater begeisterte
Lauenbrück. Voll besetzt war der der neue Saal des Lauenbrücker Seniorenheimes „Wümmetal“ anlässlich der Einweihung der neuen Skulptur des Mulmshorner Holzbildhauers Ortwin Musall. Bevor Heimleiterin Ingeborg Koch-Dreier das Tuch vom 4,20 Meter hohen Holz-Kunstwerk zog, gab es im Saal einen Ohren- und Augenschmaus. Eichensschullehrerin Anke Dunker führte mit ihrer 6. Klasse die „Zauberflöte“ auf und zog damit die zahlreich erschienenen Heimbewohner und viele Angehörige in den Bann.